MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Bis zum Jahr 2004 wird der Umsatz über Business-to-Business-Marktplätze auf 1,8 Billionen Euro ansteigen. So lautet die Prognose des Marktforschungsunternehmens Jupiter MMXI, das in einer Studie unter 500 Online-Plattformen die erfolgversprechendsten Unternehmen herausfilterte. Momentan beträgt der Anteil der über Marktplätze eingenommenen Umsätze mit 200 Milliarden Euro lediglich 1,5 Prozent des gesamten europäischen B2B-Geschäfts.
Nach der Analyse werden jedoch nur jene virtuellen Basare überleben, die ein überdurchschnittliches Transaktionsvolumen vorweisen können, Rückhalt durch Beteiligungen führender Industrieunternehmen genießen und ihre Online-Angebote mit Serviceleistungen kombinieren. Jupiter MMXI erwartet, dass von den existierenden 500 europäischen Online-Marktplätzen nur etwa hundert überleben werden.
Die aktuellen Top Ten setzen sich nach Erhebung der Marktforscher aus folgenden Unternehmen zusammen:
Acequote (IT/Telekommunikation)
Band-X (Internet- und Bandbreiten-Kapazitäten)
Buildonline (Bauindustrie)
Eumedix (Medizinische Produkte)
Eu-Supply.com (Bauindustrie)
Goodex (Industriezubehör und -güter)
Ingredientsnet.com (Lebensmittelzutaten)
Mondus (Marktplatz für kleine und mittlere Unternehmen)
Pefa.com (Fisch)
Phonetrade (Mobile Kommunikation)