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Studie macht europäische Regierungen für E-Commerce-Flaute verantwortlich

07.07.1998
Von md 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Rückstand der Europäer in Sachen elektronischer Handel wird von einer neuen Studie "Electronic Commerce in Europe" der Interactive Media in Retail Group (IMRG), London, auf mangelnde politische Unterstützung aus den EU-Mitgliedsstaaten zurückgeführt. Das Kundeninteresse sei aufgrund fehlender Motivation geringer, die Hardware- und Telekommunikations-Kosten deutlich höher als in den USA. In den Vereinigten Staaten stünden die Entwicklung des Internet und des E-Commerce auf der politischen Agenda des Präsidenten, Vizepräsident Al Gore kümmere sich persönlich um die IT-Industrie. Solches Engagement fehle in der EU, so die Marktforscher.