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Studie: Erfolgreiche IT-Startups stellen nach wie vor ein

05.05.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Im Gegensatz zu vielen IT-Konzernen stellen Startups der Branche in Nordamerika trotz schwacher Konjunktur nach wie vor Leute ein. Bei einer Umfrage im Rahmen der Deloitte & Touche-Studie "Fast 500 " erklärten lediglich drei Prozent der Teilnehmer, sie planten Entlassungen, während der Großteil (81 Prozent) die Mitarbeiterzahl weiter aufstocken will. Knapp die Hälfte davon beabsichtigen, bis zu 25 neue Angestellte, ein Fünftel bis zu 49 weitere Arbeitskräfte anzuheuern, acht Prozent der Unternehmen wollen nach eigenem Bekunden sogar bis zu 100 neue Stellen schaffen.

Bei den 200 befragten Firmen handelt es sich allerdings nicht um eine zufällige Stichprobe. Sie zählen vielmehr zu den 500 jungen IT-Unternehmen mit dem stärksten Umsatzwachstum, welche die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft jedes Jahr in den USA und Kanada ermittelt. Bei einem durchschnittlichen Zuwachs von 6,77 Prozent über die vergangenen fünf Jahren mache es durchaus Sinn, sich neue Mitarbeiter zu leisten, erklärte Mark Evans, Managing Director bei Deloitte & Touche's Technology, Media & Telecommunications Group. (mb)