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Studie: Ein Dutzend deutsche Schüler teilen sich einen PC

29.11.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Computerisierung deutscher Schulen hat sich einer aktuellen Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung weiter verbessert. Im Schnitt teilen sich an allgemein- und berufsbildenden Schulen zwölf Schüler einen Rechner. Dabei liegen die Berufsschulen mit einem Verhältnis von 9:1 vorn; das BMBF hatte hier im Rahmen eines Modernisierungsprogramms 130 Millionen Euro zugeschossen. In der Sekundarstufe I und II (Haupt- und Realschulen, Gymnasien) beträgt die Relation 13:1, an Grundschulen 15:1. 68 Prozent der Schul-PCs sind ans Internet angeschlossen.

Insgesamt sind im Jahr 2004 an deutschen Schulen demnach 949.551 Rechner installiert. Davon sind in den Grundschulen 43 Prozent, an den Sekundarschulen 69 und an den berufsbildenden Schulen 71 Prozent multimediafähig. Dazu kommen inzwischen auch mehr Peripheriegeräte - die Sekundarschulen etwa verfügen zu 84 Prozent über einen Scanner, zu 78 Prozent über einen Beamer, zu 67 Prozent über ein DVD-Laufwerk sowie zu 66 Prozent eine Digitalkamera. (tc)