MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Im letzten Jahr ist die Zahl der sogenannten „Hate Groups" in den USA um 20 Prozent angestiegen. Nunmehr existierten dort 474 Vereinigungen, die sich Intoleranz, Rassismus und Gewalt auf die Fahne geschrieben haben. Dies ergab eine Studie des Bürgerrechtsvereins Southern Poverty Law Center. Zu dieser Entwicklung habe das Internet maßgeblich beigetragen, da Organisationen wie der Ku Klux Klan nun mit ihren Pamphleten eine weitaus größere Zahl von Menschen erreichen können. Die Studie kann unter http://www.splcenter.org/#new eingesehen werden. Wieviele Freundschaften in diesem Zeitraum über das Internet geschlossen wurden, war nicht Gegenstand der Erhebung.