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Studie: Anwender wollen Mainframe-Anwendungen behalten

02.07.2007

Doch das ist leichter gesagt als getan. Mehr als die Hälfte der Befragten zeigte sich hinsichtlich der SOA-Fähigkeit der bestehenden Anwendungen besorgt. Vor allem "hart kodierte" und geschlossene Geschäftsregeln erschwerten es, Altsysteme an veränderte Anforderungen anzupassen. 35 Prozent gaben an, der Programm-Code ihrer Anwendungen sei für eine Wiederverwendung nicht ausreichend strukturiert.

Zu schaffen macht den meisten Kunden der Software AG die Schwerfälligkeit der Legacy-Anwendungen. Mehr als 60 Prozent gaben sich besorgt ob der Flexibilität der Programme. Auch in puncto Interaktion mit anderen Programmen schätzten die Anwender ihre bestehenden Applikation negativ ein. Fast 60 Prozent der Interviewten zeigte sich "sehr besorgt" oder "extrem besorgt" hinsichtlich der Echtzeit-Kommunikationsfähigkeiten ihrer Legacy-Anwendungen, wie sie etwa für das Automatisieren von Geschäftsprozessen benötigt wird (siehe auch: DAF integriert den Mainframe in die SOA).

Mehr zum Thema Legacy-Modernisierung und Service-orientierte Architekturen finden Sie auch im SOA-Expertenrat der COMPUTERWOCHE. (wh)