MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Streit zwischen dem Deutschen Forschungsnetz (DFN) und 17 deutschen Internet-Providern ist beigelegt. Das Wissenschaftsnetz (WiN) des DFN-Vereins und die Netze der kommerziellen Anbieter werden künftig über einen gemeinsamen Austauschpunkt in Frankfurt am Main mit einer Kapazität von 34 Mbit/s verbunden. Die Provider werden sich mit einer Millionen Mark in den Jahren 1998 und 1999 an den Kosten beteiligen. Sowohl für die Teilnehmer des WiN als auch für die Kunden der beteiligten ISPs ergibt sich damit eine signifikante Steigerung der Netzübergangsperformance. Bisher waren nur ein Transfer von 14 Mbit/s möglich.