Zeitwirtschaft

Strässles Ibix 2000 erhält MIS-Komponente

20.09.1996

Der MIS-Baustein basiert am Front-end auf MS Access und ist mit einer Oracle-Datenbank als Zeitwirtschafts-Server verbunden. Das Tool enthält einen Berichtsgenerator, dessen Reports in andere Windows-Applikationen integrierbar sind. Vordefinierte Kennzahlen, etwa für Krankenstand, Mehrarbeit oder Jahresarbeitszeitsaldo, lassen sich laut Hersteller überwachen: Sobald ein Grenzwert überschritten wird, erstellt das System den gewünschten Bericht und verschickt ihn per Mail an Adressaten wie den Personalleiter. Es ist weiter möglich, diese Routinen in bestimmten Zeitabständen automatisch ausführen zu lassen.

Das insbesondere für die Personaleinsatzplanung im Handel abgestimmte PEP-Modul unterstützt Filialleiter bei der Planung von Fehlzeiten und Zeitkorrekturen, wobei gesetzliche Regelungen berücksichtigt werden. Resturlaub, Jahreszeitkonten, Zeitzuschläge und Unzumutbarkeitsvereinbarungen sind einige der Features, die das System abdeckt. Zu den neuen Funktionen in PEP gehört eine "Kommen-/Gehen-Erfassung", für die im Hinblick auf kleinere Filialen keine Erfassungsterminals erforderlich sind. Erweitert wurde auch die Personalbedarfsanalyse, bei der nun eine Feinplanung möglich ist. Die PC-Lösung arbeitet auch unabhängig von Ibix 2000.