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Steuererklärung von Bill Gates passt auf keinen herkömmlichen Rechner

02.02.2006
Das Leben als reichster Mensch der Welt kann durchaus seine Tücken haben: Für die Steuererklärung von Bill Gates mussten sich die US-Finanzbehörden einen Spezialcomputer anschaffen.

"Ihre herkömmlichen Rechner kommen einfach nicht mit den großen Summen zurecht", sagte Bill Gates auf einer Microsoft-Konferenz in Lissabon. Wie der Multimilliardär später hinzufügte, bringen die Finanzdaten von Gates den Internal Revenue Service (IRS) immer wieder in die Bredouille. Er erhalte ständig Mahnungen vom Finanzamt, obwohl sich die Informationen über bestimmte Zahlungen nur auf einem anderen Rechner der Behörden befinden, plauderte Gates aus dem Nähkästchen. "Anschließend schicken sie mir ein weiteres Schreiben, in dem sie das Versehen entschuldigen."

Manch Normalsterblicher würde trotz dieser Problemchen gerne mit Gates tauschen: In der jüngsten Übersicht des Magazins "Forbes" wurde das persönliche Vermögen des Microsoft-Gründers auf 47 Milliarden Dollar geschätzt. (mb)