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Techcrunch50 und DEMOfall 08

Startups buhlen um das große Geld

17.09.2008
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.

MixMatchMusic: Tonmix aus dem Netz

Die Betreiber von MixMatchMusic wollen mit ihrem Internet-Angebot die Zusammenarbeit zwischen Musikschaffenden im Netz ausbauen. In dem Online-Service können Komponisten einzelne Musikkomponenten wie Gitarren-Riffs, Drums oder Vocals hinterlegen und anderen Mitgliedern der Community zur Verfügung stellen. In einem Katalog lassen sich bestimmte Instrumente und Sounds suchen. Zusätzlich bietet der Dienst einfache Tools an, mit deren Hilfe sich die Musikdaten editieren lassen. Die Verwendung der Daten ist kostenpflichtig. Pro Download erhalten die Komponisten eine bestimmte Nutzungsgebühr für ihre Kompositionen.

Internet: www.mixmatchmusic.com

Plastic Logic baut E-Reader auf Plastikbasis

Plastic Logic hat einen E-Reader vorgestellt, der sich dünner und leichter als bisher vorgestellte Geräte präsentiert und damit die Forschung rund um das elektronische Papier ein ganzes Stück voranbringt. Der Hersteller hat seine Halbleitertechnik so modifiziert, dass der Reader anstatt aus Glas aus Plastik hergestellt werden kann. Das verringert das Gewicht und macht das Gerät weniger anfällig gegen mechanische Schäden. Die Produktion soll noch im Herbst in Dresden starten. Erste Produkte würden dem Anbieter zufolge im kommenden Jahr auf den Markt kommen.

Internet: www.plasticlogic.com

Sim Ops Studios - 3D-Welten leicht gemacht

Mit "Wild Pockets" offerieren die Sim Ops Studios eine Web-basierte Entwicklungsplattform, mit deren Hilfe Endverbraucher einfach virtuelle dreidimensionale Szenarien bauen können, beispielsweise um selbst Spiele zu entwerfen. Collaboration-Funktionen erlauben es den Anwendern, miteinander in Kontakt aufzunehmen und ihre Entwicklungen mit anderen Mitgliedern zu teilen.

Internet: www.wildpockets.com

Spinspotter prüft Online-News

Der Online-Dienst Spinspotter will einseitige und durch wirtschaftliche beziehungsweise politische Interessen gefärbte Nachrichten auf Internet-Seiten herausfinden und für die Nutzer kenntlich machen. Dabei setzt der Dienst auf seine User, die durch ihr individuelles Expertenwissen, die entsprechenden Stellen in den Online-News kenntlich machen. Ein eigener Algorhythmus soll durch die User-Eingaben im Laufe der Zeit lernen, selbst Nachrichten zu filtern. Anbieterangaben zufolge haben Journalisten die die Regeln und Richtlinien entwickelt, wonach die Online-News geprüft werden.

Internet: www.spinspotter.com