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Startup ortet Banner-Opfer via IP-Adresse

19.09.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das kalifornische Startup Quova will über ein proprietäres Verfahren Online-Händlern regional ausgerichtete Kundeninformationen anbieten, ohne dabei die US-Datenschutzrichtlinien zu verletzen. Mit dieser Methode - Quova bezeichnet dies als Precision-Mapping-Technology - lassen Web-Inhalte und Online-Werbung speziell auf die Bedürfnisse der Kunden einer bestimmten Region anpassen. Beispielsweise kann eine landesweit agierende Internet-Firma ihre Anzeigen zu einem lokalen Angebot speziell an die Klientel richten, die sich aus dieser Gegend in die Website des Unternehmens einloggt. Die "GeoPoint" genannte Technik ortet Kunden über die IP-Adresse und verzichtet dabei auf die Benutzung von "Cookies" oder ähnliche Verfahren zur Kundenidentifizierung, die gegen Privacy-Richtlinien im Internet verstoßen.