Sparsame SSD

SSD Plextor M3 256GB im Test

15.04.2012
Von Daniel Behrens
Ideale Solid State Drive für mobile Geräte: Die SSD Plextor M3 ist sehr sparsam im Stromverbrauch. Der Test prüft, ob die Flashspeicher-Festplatte auch hohe Datenraten bietet.

Die SSD-Baureihe Plextor M3 stellt eine generalüberholte Version der Plextor PX-M2P dar. Unverändert bleibt der Festplatten-Controller Marvell 88SS9174-BLD2, der Zugriffe in zwei Cache-Bausteinen des Typs Nanya NT5CB128M16BP-CG puffert. Dabei handelt es sich um DDR3-1333-DRAM mit jeweils 256 MB Speichergröße. Der das SATA-3-Controller steuert mit seinen acht Speicherkanälen jeweils einen NAND-Chip von Toshiba an. Die Typenbezeichnung TH58TVG8D2FBA89 klassifiziert die 32-GB-Bausteine als Toggle-DDR-NAND aus der 32-Nanometer-Fertigung.

Marvell-Controller der Plextor M3 256GB (PX-256M3)
Marvell-Controller der Plextor M3 256GB (PX-256M3)

Im Vergleich zum M2-Serie hat Plextor bei der M3-SSD-Familie die hauseigene Technik True-Speed weiter optimiert. True-Speed senkt laut Plextor den Leistungsabfall der Solid State Drive, der mit zunehmender Nutzungsdauer durch die kontinuierliche Fragmentierung der Daten auftritt. Die Praxistests bestätigen die Einschätzung des Herstellers.

Die M3-Familie bietet Plextor offiziell nur mit Speicherkapazitäten von 128 und 256 GB an. Die Straßenpreise der beiden Varianten beginnen bei rund 170 respektive 310 Euro. Auf Preisvergleichsseiten im Internet ist aber auch ein 64-GB-Modell ab 115 Euro gelistet. Plextor schickt das Spitzenmodell Plextor PX-M3 256GB in den Test.