MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Nach einem Bericht der US-Tageszeitung "USA Today" verhandelt Compaq derzeit mit dem Internationalen Olympischen Komitee über die Nachfolge der IBM als Weltsponsor der Olympischen Spiele. IBM hatte Mitte August überraschend erklärt, daß sie nach 38 Jahren ihre Unterstützung aufkündigt und nach den Sommerspielen in Sydney im Jahre 2002 als Sponsor zurücktritt. Big Blue war einer von insgesamt elf Geldgebern, die dem Organisationskomitee jeweils rund 40 Millionen Dollar zahlen. Die IBM war als zentraler Technik-Dienstleister aber laut "Wall Street Journal" mit der doppelten Summe dabei, und das wurde den Verantwortlichen auf Dauer zu teuer. Das Technik-Sponsorship wollte das IOC deswegen ursprünglich auf mehrere Unternehmen aufteilen. Diese sollten sich künftig um die Bereiche Hardware, Software sowie Internet kümmern.