"Virtualisierung wird bald der Standard sein", resümiert Jens Petersen-Dreyer seine Erfahrungen mit der Virtualisierung der Server-Landschaft der Sparkasse Hannover. Mit dieser Aussage unterstreicht der Leiter IT-Betrieb, wie umfassend sich die Umstellung auf den Arbeitsalltag seiner Abteilung ausgewirkt hat. "Migrationen und Wartungsarbeiten waren ein riesiger Aufwand. Heute sind es ein paar Mausklicks." Die Verwaltung der rund 200 Intel-Server verschiedenster Altersstufen brachte die IT-Abteilung der sechstgrößten Sparkasse Deutschlands mit ihren über 100 Filialen und rund 50 Beratungscentern regelmäßig an die Grenzen des Machbaren. Es musste ein Weg gefunden werden, die Verwaltung erheblich zu verschlanken, um wieder Ressourcen für strategische Aufgaben frei zu haben. Außerdem zeigte die Analyse der Ist-Situation, dass die bestehende Infrastruktur den künftigen Anforderungen hinsichtlich Kosteneffizienz, Flexibilität und Verfügbarkeit nicht gewachsen war. Durch die Virtualisierung eines großen Teils der Server-Landschaft konnte die Sparkasse Hannover diese Themen angehen.
- Sparkasse Hannover
Die Verwaltung der rund 200 Intel-Server war für die Sparkasse Hannover zu aufwändig. - IT-Leiter Petersen-Dreyer
Jens Petersen-Dreyer, Leiter IT-Betrieb bei der Sparkasse Hannover, ließ die Server-Landschaft virtualisieren und konsolidieren. - 50 Server gespart
Die Abschaltung von zwei Windows-NT-Domänen und die Konsolidierung der Applikationen führten dazu, dass die insgesamt 50 Server eingespart werden konnten. - Kosten gesenkt
Mit der IT-Konsolidierung reduzierte das Geldinstitut die Wartungskosten für die Hardware pro Jahr um rund 120.000 Euro. Zugleich sanken die Stromkosten um weitere 90.000 Euro. - Data Center 2020
Aufgeräumt: Mit Hilfe von Server-Konsolidierung lässt sich die Anzahl physischer Server drastisch reduzieren.