Refinanzierung nach spätestens drei Jahren

Spar-Erfolge durch Shared Services

18.05.2010
Von 


Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.

Zukunft der Shared Service Center

Mit der Nutzung steigen auch die Anforderungen an entsprechende Dienste. Hierbei lassen sich laut BearingPoint-Studie vier wesentliche Trends erkennen:

  • Neue Modelle für Shared Services setzen sich durch. Vor allem so genannte "Centres of Expertise", die Experten-Know-how sammeln und unternehmensweit zur Verfügung stellen, gewinnen an Relevanz ((32 Nennungen);

  • Mitarbeiter werden zu internen Kunden der Shared Service Center, die für Leistungen zahlen. Qualität, Risiko- und Service-Level-Management werden damit immer wichtiger, um den reibungslosen Betrieb der Zentren zu gewährleisten;

  • Komplexe "nicht-transaktionsbasierende" Prozesse erweitern künftig das Leistungsspektrum der Shared Service Center und erhöhen so den Mehrwert für interne Kunden;

  • Ost-Europa wird als Auslagerungsregion relevanter: Während heutige Zentren vorrangig im eigenen Land (47 Prozent) operieren, plant ein Drittel der Befragten künftige Zentren in Ost-Europa (gegenwärtig 23 Prozent) und Asien (30 Prozent, inklusive Indien).

Insgesamt zeigt die Studie, dass große internationale Firmen durch den Einsatz solcher Dienstleistungen relativ gesehen eine höhere Kosteneinsparung erreichen können als kleine, so BearingPoint. Demnach hätten 80 Prozent der Institute mit mehr als 50.000 Mitarbeitern ihre Ausgaben um die besagten 20 Prozent oder mehr gesenkt.