Sophos steigt ins Appliance-Geschäft ein

16.02.2006
Hersteller bringt eigenes Gerät zum Schutz von E-Mails.
Die erste Appliance von Sophos verbindet Service und Sicherheit.
Die erste Appliance von Sophos verbindet Service und Sicherheit.
Über ein Web-Interface lassen sich aktuelle Informationen zur E-Mail-Sicherheit abrufen.
Über ein Web-Interface lassen sich aktuelle Informationen zur E-Mail-Sicherheit abrufen.

Die E-Mail-Security-Appliance "ES4000" bietet Viren- und Spamschutz für ein- und ausgehende elektronische Nachrichten sowie bestimmte Filterfunktionen, um das Versenden beziehungsweise Ankommen unerwünschter Inhalte zu vermeiden. Sophos geht mit der ES4000 einen Weg, der Anwendern einen Mix aus einer Inhouse-Lösung und einer Dienstleistung bieten soll.

Wer sich das Gerät anschafft, braucht sich laut Hersteller nicht um die Wartung zu kümmern: Spezialisten von Sophos überwachen die Maschinen aus der Ferne und werten ihre Protokolle aus. Im Falle einer Unregelmäßigkeit versuchen die Mitarbeiter des Herstellers, das Problem remote zu lösen. Nur wenn das nicht funktioniert, alarmieren sie die IT-Profis vor Ort. Selbstverständlich können diese über eine Web-basierende Oberfläche auch jederzeit selbst auf das Gerät zugreifen. Damit die Appliance immer gegen aktuelle Bedrohungen schützen kann, verspricht Sophos Alktualisierungen im Fünf-Minuten-Takt.

Die ES4000 richtet sich an große Unternehmen mit 1.000 bis 5.000 Anwendern und ist ab 9.000 Dollar zu haben. Sie werden von Sophos nach den Anforderungen des Kunden vorkonfiguriert ausgeliefert. Weitere Versionen für andere Unternehmensgrößen sollen in Vorbereitung sein.

Wer sich für das Gerät interessiert, kann ab April eine kostenlose 30-Tage-Testversion der von den Sophos-Vertriebspartnern Controlware GmbH, folz.communication & networks GmbH oder der NoVir Data Integration GmbH erhalten. (ave)