MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der japanische Elektronikkonzern Sony gab für das abgelaufene erste Quartal des Geschäftsjahres einen Gewinnzuwachs von fast 18 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 40,95 Milliarden Yen (512 Millionen Mark) bekannt. Der Umsatz stieg im selben Zeitraum um 13 Prozent auf 1,62 Billionen Yen (129,6 Milliarden Mark). Als geschäftsfördernd bezeichnete Vizepräsident Masayoshi Morimoto den derzeit schwachen Yen. Für das gesamte Geschäftsjahr 1998/99, das am 31. März endet, erwarte der Manager jedoch einen sinkenden Betriebsgewinn. Als Grund nannte er den harten Preiswettbewerb bei Computerbildschirmen und Mobiltelefonen. Zudem habe der Konzern sein Absatzziel für die Spielkonsole „Playstation" um eine halbe Million auf 18 Millionen Stück senken müssen.