Luxus-Notebook im Test

Sony Vaio VPC-Z21V9E

14.12.2011
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Power Media Dock: Docking Station mit Grafikkarte und optischem Anschluss

Die externe Grafikkarte ist übrigens so schnell als wäre sie im Notebook eingebaut: Die Docking Station ist nämlich per Light Peak mit dem Sony Vaio Z21 verbunden, also der Intel-Technik, die auch hinter Apples Thunderbolt steckt. Sony nutzt eine optische Übertragung, die über ein spezielles Anschlusskabel läuft, das fest mit der Docking-Station verbunden ist. Am Notebook stecken Sie dieses Kabel in eine angepasste USB-3.0-Buchse, die aber auch Standard-USB-Geräte wie einen Stick oder eine Festplatte aufnimmt. Wenn Sie das Sony Vaio Z21 an der Docking-Station betreiben, können Sie auf maximal vier Monitoren arbeiten: Neben dem Notebook-Display lassen sich zwei externe Bildschirme über den HDMI- und VGA-Ausgang des Power Media Dock betreiben sowie einer an einem der Monitorausgänge des Notebooks (HDMI oder VGA).

Auch unterwegs macht das Sony Vaio Z21 eine perfekte Figur

Ungedockt wird das Sony Vaio Z21 zum optimalen Unterwegs-Notebook: Zum geringen Gewicht kommt noch eine gute Akkulaufzeit von knapp 7,5 Stunden sowie das helle, teilentspiegelte Display mit der für 13-Zoll-Notebooks ungewohnt hohen Auflösung von 1600 x 900 Bildpunkten. Die Akkulaufzeit lässt sich verdoppeln mit einem Zweitakku für 150 Euro, den Sie platzsparend unter das Notebook docken. Außerdem können Sie überall online gehen, denn im Z21 sitzt ein 3G-Modem, das HSPA-Datenraten von maximal 14,4 MBit/s im Down- und 5,76 MBit/s im Upload schafft. Die Tastatur bleibt auch beim schnellen Tippen angenehm leise, ihr Druckpunkt ist klar, der Tastenhub allerdings sehr flach. Die Mausersatz-Tasten sind in die Touchpad-Fläche integriert, aber optisch abgesetzt.

BILDSCHIRM

Sony Vaio VPC-Z21V9E

Helligkeit

291 cd/m²

Helligkeitsverteilung

71 %

Kontrast

885:1

Entspiegelung

mittelmäßig