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Sony und Panasonic planen Linux für Unterhaltungsgeräte

19.12.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die japanischen Elektronikkonzerne Sony und Matsushita, besser bekannt unter dem Namen Panasonic, arbeiten an einer Linux-Version für den Einsatz in Unterhaltungsgeräten. Einige Hürden wie die Echtzeitverarbeitungsleistung seien noch zu überwinden, erklärte ein Sony-Sprecher. Insgesamt aber sei man von der Eignung des quelloffenen Betriebssystem für die Unterhaltungselektronik überzeugt. Von der gemeinsamen Entwicklungsarbeit erhoffen sich die Unternehmen unter anderem Kostenvorteile. Eine Reihe weiterer Hersteller, darunter Philips, NEC, Samsung und Sharp hätten bereits Unterstützung für das Vorhaben zugesagt. Sony hat bereits einen Videorekorder mit Festplatte auf den Markt gebracht, der mit einer Linux-Distribution der kalifornischen Softwareschmiede Montavista arbeitet. (wh)