Sony produziert Workstations in USA

19.02.1988

NEW YORK (IDG) - Mit zwei 32-Bit-Workstations startet Sony einen neuerlichen Versuch, im US-Computermarkt Fuß zu fassen.

Die in Kalifornien produzierten Maschinen basieren in denkbar weitem Umfang auf eingeführten Standards: Ein Motorola-Prozessor fungiert als CPU, Berkeley-Unix als Betriebssystem und TCP/IP als Übertragungsprotokoll. Sony nennt die Kreationen "News" (für Network Station). Die beiden Maschinen sind aufeinander abgestimmt: Die NWS-841 bedient als Server die massenspeicherlose NWS-711.

Der Wettbewerb scheint nach Meinung von Branchenkennern vorwiegend über den Preis zu laufen. Mit 20 000 US-Dollar für den Server und 4000 Dollar für die kleinere Maschine liegt Sony unter den Preisen für vergleichbar ausgestattete Maschinen von Sun Microsystems oder Apollo Domain.