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Sony leidet unter Konjunkturflaute

25.10.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der japanische Elektronikkonzern Sony hat für das erste Fiskalhalbjahr (Ende: 30. September) einen Konzernverlust von 43,26 Milliarden Yen (umgerechnet 352,1 Millionen Dollar) ausgewiesen nach minus 73,78 Milliarden Yen im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Einnahmen stiegen im Berichtszeitraum um 5,2 Prozent auf 3,43 Billionen Yen. Allerdings ergab sich aufgrund von Preisdruck und Verlusten der Handysparte ein operativer Verlust von 388 Millionen Yen nach 83,72 Milliarden Yen Gewinn im Vorjahreshalbjahr. Erfreulich entwickelte sich der Spielebereich (Playstation 2 etc.) mit 71 Prozent Umsatzwachstum auf 390 Milliarden Yen und 947 Millionen Yen operativem Gewinn nach 20,9 Milliarden Yen im Berichtszeitraum des Vorjahres.

Die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2001/02 beließen die Japaner unverändert. Diese sieht auf Basis von 7,5 Billionen Yen Umsatz (plus zwei Prozent) einen Nettogewinn von zehn Milliarden Yen (minus 40 Prozent) vor.