Das Kapitel Symbian sieht Weiss in Verbindung mit der neuen Xperia-Linie aber noch nicht abgeschlossen. So sei es durchaus denkbar, dass weitere Xperia-Modelle zukünftig mit dem Windows-Mobile-Konkurrenten ausgestattet werden. Der Wahl des Betriebssystems misst der Marketing-Chef ohnehin wenig Bedeutung zu. So soll die Bereitstellung offener Entwicklerkits unabhängig von der verwendeten Plattform garantieren, dass die technischen und funktionellen Möglichkeiten der Modelle ausgeschöpft werden. Apple ist diesen Schritt bei seinem iPhone bis heute schuldig geblieben, hat aber bereits angekündigt, ein entsprechendes Entwicklerkit im Laufe des ersten Halbjahres 2008 freizugeben.
Das vieldiskutierte Design des vorgestellten X1 sei nicht automatisch als Gradmesser für weitere Modelle zu sehen, so Weiss weiter. "Zukünftige Xperia-Modelle werden vielleicht ganz anders aufgebaut sein und möglicherweise auf eine integrierte Tastatur verzichten. Wir wollen uns alle Optionen offen halten." Weiter Rätselraten herrscht außerdem über die Zukunft der modifizierten P-Reihe bzw. die Fortführung von Modellen mit der von Sony Ericsson entwickelten Wipptastatur (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=070509031 ). Weiss wollte ein weiteres Modell mit den besagten Gehäusespezifika für die Zukunft weder ausschließen, noch bestätigen. Die Verkaufszahlen des aktuellen Business-Smartphones P1 bezeichnete er im Gespräch mit pressetext allerdings als sehr gut. (pte)