Neues Video vom Satio

Sony Ericsson räumt Symbian-S60-Oberfläche auf

10.07.2009
In einem Video stellt das Handy-Magazin Phone Arena die neue Benutzeroberfläche des Sony Ericsson Satio vor. Auf den ersten Blick wirkt die Oberfläche durchdachter und aufgeräumter, als bei den Touchscreen-Modellen von Nokia, die ebenfalls mit S60 5th Edition ausgestattet sind.
Neues Video vom Satio: Sony Ericsson räumt die S60-Oberfläche auf.
Neues Video vom Satio: Sony Ericsson räumt die S60-Oberfläche auf.

Das Handy-Magazin Phone Arena hat einen Prototypen des Sony Ericsson Satio bekommen und in einem Video vorgestellt. In dem Kurzfilm ist weniger die Hardware spannend, die Sony Ericsson schon im Februar auf dem Mobile World Congress vorstellte. Das Video zeigt vielmehr die Anstrengungen, die Sony Ericsson unternimmt, um die Oberfläche S60 5th Edition benutzerfreundlicher zu gestalten.

Die Version, die Nokia für das 5800 XpressMusic und das N97 verwendet, ist dem Komfort anderer Touchscreen-Systeme wie dem iPhone OS 3.0 oder von Android 1.5 deutlich unterlegen. Sony Ericsson bemüht sich, einige der Kinderkrankheiten der neuen Symbian-Oberfläche auszubügeln. So hat das Unternehmen deutlich mehr Funktionen auf den Startbildschirm gelegt.

Der Startbildschirm besteht hauptsächlich aus fünf Icons, mit denen die häufigsten Zugriffe thematisch geordnet sind. Einer führt zu den Kontakten, ein weiterer zu Browser-Favoriten und der Dritte zum eigentlichen Homescreen. Nummer vier öffnet das Fotoalbum und hinter dem fünften Symbol befinden sich weitere Programme und Funktionen. Anders als bei der Oberfläche von Nokia öffnet ein Druck auf die Zeichen keine neuen Fenster, sondern blendet die entsprechenden Listen direkt auf dem Startbildschirm ein. Mit einem Fingerstrich kann der Nutzer zwischen ihnen wechseln.

Die Interaktion mit dem Handy hat Sony Ericsson beim Satio deutlich intuitiver gestaltet, als Nokia bei seinen Touchscreen-Modellen. So muss der Nutzer nicht umständlich über Menütasten navigieren, sondern Dialogfenster öffnen sich schon beim Drücken der Objekte. Insgesamt wirkt die Oberfläche des Satio auf den ersten Blick durchdachter und aufgeräumter. Hoffentlich bestätigt sich dieser Eindruck, wenn das Smartphone Ende des Jahres in den Handel kommt.

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