IT-Berufsbezeichnungen: Software- und Lösungsentwickler nach dem APO-Modell In der Informationsverarbeitung gibt es - historisch gewachsen - eine unübersehbare Anzahl von Berufsbezeichnungen und Qualifikationsprofilen. Zu den staatlich anerkannten Ausbildungsberufen und Hochschulabschlüssen sind durch die neue arbeitsprozessorientierte Weiterbildung im IT-Bereich (APO-Weiterbildung) weitere nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) anerkannte Berufsbilder hinzugekommen. Die neue Weiterbildung nach dem APO-Modell soll nicht nur einen praxisnahen Qualifizierungspfad für die Absolventen der IT-Ausbildungsberufe und Quereinsteiger schaffen, sondern der Vielzahl der IT-Berufsbezeichnungen klar definierte, nach dem BBiG anerkannte Berufsbilder entgegen setzten. Die Fortbildung verteilt sich auf drei Ebenen: Spezialisten: Es gibt 29 Spezialistenprofile in den sechs Gruppen Techniker, Softwareentwickler, Lösungsentwickler, Entwicklungsbetreuer, Produkt-, Kunden- und Lösungsbetreuer, privatrechtliche Zertifizierung. operative Professionals: IT-Entwickler, IT-Projektleiter, IT-Berater, IT-Ökonom, öffentlich-rechtliche (IHK) Prüfung; strategische Professionals: geprüfter Informatiker, geprüfter Wirschaftsinformatiker, öffentlich-rechtliche Prüfung (IHK). |