MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Arbeitgebern bietet sich ab sofort die Möglichkeit, den unproduktiven Umgang ihrer Angestellten mit dem Rechner im Büro wirksam einzuschränken. Dabei funktioniert die Software „Internet Watchdog" eher als Abschreckung, denn sie unterbindet kein wildes Surfen während der Arbeitszeiten. Mit ihrer Hilfe lassen sich vielmehr jederzeit von beliebigen Rechnern Bildschirmaufnahmen (Screenshots) erstellen und für eine lückenlose Beweisführung ausdrucken. Bezüglich moralischer Fragen und des Datenschutzes verweist der Anbieter Charles River Media auf die Statistik einer US-Computerzeitschrift, wonach 65 Prozent aller Beschäftigten dem Arbeitgeber das Recht zusprechen, die Nutzung der Firmenrechner zu überwachen.