Arbeiten unter Termindruck

Software schnell und sauber entwicklen

13.10.2009
Von 
Alexandra Mesmer war bis Juli 2021 Redakteurin der Computerwoche, danach wechselte sie zu dem IT-Dienstleister MaibornWolff, wo sie derzeit als Head of Communications arbeitet.
"Quick and tidy" statt "quick and dirty" heißt das Motto der Softwareentwicklung, die der Freiberufler und Informatiker Thomas Matzner in München vorstellt.

Für die Softwareentwicklung gibt es seit vielen Jahren bestimmte Verfahren, die zum Teil sehr detailliert vorgeben, wie bei einem Projekt vorzugehen ist. Wer sauber nach den bekannten Methoden vorgeht, muss mit einem hohen Aufwand rechnen. Wer aber in einem harten Termin- und Kostenkorsett steckt, entscheidet sich häufig für "quick and dirty", eine Vorgehensweise, die viele empfohlene Schritte überspringt und häufig im Desaster endet - die gewünschte Funktionalität wird nicht erreicht, Termin und Budget überschritten.

Thomas Matzner: Man kann sauber und schnell programmieren.
Thomas Matzner: Man kann sauber und schnell programmieren.

Das muss aber nicht sein, ist der selbständige Informatiker Thomas Matzner überzeugt. Auf Einladung des Freiberufler-Forums "7-it" referiert er am Montag, 19. Oktober, in München, wie man Software schnell und sauber entwickeln kann. Der Referent wird auf unterschiedliche Entwurfstechniken für Software eingehen und darstellen, wie die einzelnen Bausteine zu "Quick-and-tidy-Architekturen" führen.

Wer sich für den Vortrag interessiert, kann sich per E-Mail bei 7-it anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro (inklusive Getränke). Die Veranstaltung dauert von 18.30 bis 21.00 Uhr. Treffpunkt ist das Marriott Hotel in der Schwanthaler Straße 37 in München.