Software für Studenten in der Baubranche

22.03.2001
Im Rahmen der CeBIT können sich Architektur-Studenten und andere Interessierte neue Software vorführen lassen, die die studentischen Handwerkszeuge wie Zeichentisch, Taschenrechner und Lineal ablösen soll.

Zur diesjährigen CeBIT präsentieren der Werner Verlag und die mb Software AG ihre ersten Produkte, die aus der gemeinsamen Qualifizierungsoffensive „Bausoftware für die Ausbildung“ hervorgehen. „Arcon – visuelle Architektur“ heißt die neue Version der in der Baupraxis seit mehreren Jahren eingesetzten Planungs- und Designsoftware. Nicht nur Architekten und Innenarchitekten können mit dem Programm arbeiten, sondern auch der private Bauherr und der Immobilienmakler haben die Möglichkeit, Pläne und Konstruktionen zu erarbeiten oder Kostenkalkulationen aufzustellen.

Die Studienversion von „Ing++“ für den Ingenieur lässt Bauten im Computer vom Fundament bis zu den Tragwerken entstehen. Statisch professionell und in verschiedenen Varianten kann der Student seine Konstruktion auch im dreidimensionalen Format betrachten. Die typischen Architektur- und Konstruktionspläne produziert der Computer in kurzer Zeit vorlagereif.

Das dritte Produkt, das ebenfalls auf der CeBIT vorgestellt wird, ist die Studienversion der Software Cosoba-Ava. Das Programm erleichtert die Anfertigung von Ausschreibungen, Vergabeformulare, Raumbücher und Kostenpläne, die sich an die DIN-Norm 276 halten müssen.