Mit der Cloud hielt mehr Flexibilität in der IT Einzug. Services und Anwendungen gibt es quasi on demand aus virtuellen Server-Clustern. Allerdings sind die meisten Netze - egal ob im Rechenzentrum oder im Corporate Network - für diese Art des Computings nicht gebaut. Sie sind eher starr und an den physikalischen Verbindungen orientiert. Einen Ausweg aus diesem Dilemma verspricht das Software Defined Networking (SDN). Mit der neuen Technik lassen sich auch die Netze virtualisieren, so dass sie flexibel auf die Anforderungen verschiedener Anwendungen reagieren können. Und steht in der Cloud ein Umzug in ein anderes Rechenzentrum an, dann rekonfiguriert sich das Netz quasi automatisch. Entsprechende Produktpläne haben mittlerweile alle großen Netzausrüster in der Schublade, doch ihre Herangehensweise an das Thema SDN ist sehr unterschiedlich. Genauso unterschiedlich wie die Marktreife der SDN-fähigen Switches und Router sowie Controller.
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Leseprobe der COMPUTERWOCHE 19/2013