MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Darmstädter Software AG hat ihre XML-Architektur (Extensible Markup Language) "Xenon" vorgestellt, die laut Hersteller als Grundlage für kommerzielle XML-Anwendungen dienen kann. Xenon steht für "XML Enabled Open Network". Das Paket setzt sich neben der "Tamino"-Datenbank mit den Komponenten "X-Machine" (Speicherung von Daten im nativen XML-Format) und "X-Node" (Konvertierung existierender Datenbestände nach XML) aus einem Entwicklungs-Tool ("X-Studio") sowie Middleware für den Zugriff auf Nicht-XML-Applikationen ("X-Bridge") zusammen. Derzeit ist Xenon ausschließlich für Windows NT erhältlich, weitere Varianten für verschiedene Unix-Derivate sollen im Laufe des Jahres auf den Markt kommen.