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Softmatic: Umsatz und Verluste gehen zurück

22.11.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Softmatic AG erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von 13,5 Millionen Mark. Der Norderstedter ERP-Spezialist liegt damit weit unter den Einnahmen im Vorjahreszeitraum in Höhe von 22,1 Millionen Mark, aber immerhin noch 500 000 Mark über den im zweiten Quartal erwirtschafteten 13,0 Millionen Mark. Gleichzeitig gelang es dem Unternehmen, den operativen Konzernverlust gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 12,6 Millionen auf 8,2 Millionen Mark senken. Darin enthalten ist ein einmaliger Sondereffekt von 7,7 Millionen aus der Veräußerung einer Beteiligung an der Diamant Software GmbH. Ohne diese hätte der ausgewiesene Nettoverlust statt 8,77 Millionen nur 500 000 Mark betragen.

In den ersten neun Monaten kam Softmatic auf einen Umsatz von 37,2 Millionen Mark, in der Vergleichsperiode des Vorjahres waren es noch 54,8 Millionen Mark. Dabei konnten die Norderstedter aber den Fehlbetrag von 21,7 Millionen auf 15,8 Millionen Mark reduzieren. So sanken etwa die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 24,4 Millionen auf 14,2 Millionen Mark. Da das Unternehmen laut Vorstand mit den bislang erzielten Einnahmen noch im Plan liege, hält Softmatic an den prognostizierten 51 Millionen Mark Jahresumsatz sowie einem Ebitda-Verlust im einstelligen Millionenbereich fest.