Integrierter PDF-Export und Kompatibilität zu Microsoft und OpenOffice

SoftMaker Office 2008 erstmals mit Powerpoint-Alternative

27.11.2007
Von pte pte
Die SoftMaker Software GmbH hat mit SoftMaker Office 2008 ihre neue Office-Lösung für Windows angekündigt. Gegenüber dem Vorgänger wird die Lücke im Bereich Präsentationssoftware durch die Komponente Presentations geschlossen. Das Office-Paket setzt auf breite Kompatibilität inklusive PDF-Export, um besonders für Kleinunternehmen und Privatkunden attraktiv zu sein.

Die wohl wichtigste Änderung zur Vorgängerversion, die nur aus der Textverarbeitung TextMaker und der Tabellenkalkulation PlanMaker bestand, ist das Hinzukommen einer Präsentationsapplikation. "Presentations 2008 ist das Ergebnis langfristiger Entwicklungen seit 2001. Damit können wir eine Lücke im Funktionsumfang von SoftMaker Office schließen", bestätigt Martin Kotulla, Geschäftsführer von SoftMaker Software, auf Anfrage von pressetext. Dies sei vor allem für Unternehmenskunden sehr wichtig. "Die größte Nachfrage gibt es von Kleinunternehmen und Privatanwendern, die eine günstige Office-Lösung suchen", so Kotulla. Sie bilden auch die primäre Zielgruppe für SoftMaker Office 2008. Bei größeren Betrieben sei eine Umstellung auf eine neue Office-Lösung recht aufwändig, dennoch wolle SoftMaker langfristig auch in diesem Bereich Kunden gewinnen.

Um sich hier gegenüber Mitbewerbern Vorteile zu sichern, setzt SoftMaker auf die breite Unterstützung wichtiger Dateiformate. "Unsere Kompatibilität zu Microsoft ist besser als die von OpenOffice", gibt sich Kotulla gegenüber pressetext überzeugt. Auch der von OpenOffice genutzte OpenDocument-Standard wird unterstützt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit zum PDF-Export aus allen Komponenten des Office-Pakets. "PDF-Generatoren sind teils sehr teuer", meint dazu Kotulla. Mit der entsprechenden Funktionalität soll SoftMaker Office also zusätzlich punkten können.

Weitere Features umfassen neben einer Visual-Basic-kompatiblen Makrosprache zwei Nachschlagewerke aus der Palette des Duden. Zwar können weder das "Deutsche Universalwörterbuch" noch "Das große Fremdwörterbuch" direkt für die Rechtschreibprüfung herangezogen werden, doch lassen sich beide Werke aus TextMaker heraus zum Nachschlagen aufrufen. SoftMaker Office 2008 kann ab sofort vorbestellt werden, Starttermin ist dem Unternehmen zufolge der 3. Dezember 2007. Die Vollversion wird auf knapp 70 Euro kommen, das Upgrade für Besitzer des Vorgängers auf rund 50 Euro. (pte)