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SoftM reduziert Gewinnprognose für 2002

22.11.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die SoftM Software und Beratung AG hat Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2002 veröffentlicht. Das Münchner Unternehmen hat nach eigenen Angaben den Umsatz von 39 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum um 38 Prozent auf 53,8 Millionen Euro gesteigert; von dem Plus sind 8,3 Millionen Euro auf die Erweiterung des Konsolidierungskreises zurückzuführen. Das operative Ergebnis (EBITDA) stieg von drei Millionen Euro um 68 Prozent auf fünf Millionen Euro, beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) legte SoftM von 0,1 auf 0,7 Millionen Euro zu. Der Nettogewinn beträgt 0,2 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 0,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Der Vorstand peile "trotz der nach wie vor angespannten Konjunkturlage" für das gesamte Geschäftsjahr weiterhin Einnahmen von 72 Millionen Euro an, teilte das Unternehmen mit. Dies entspräche einem Plus von 17 Prozent im Vergleich zu 2001. Das EBT hofft SoftM um 15 Prozent auf 1,5 Millionen Euro zu steigern. Ursprünglich hatte das Unternehmen hier 2,4 Millionen Euro prognostiziert. Der margenstarke Umsatz mit Standardsoftware liege aber unter Plan, hieß es; auch fehlten die normalerweise vorhandenen Nachfrageimpulse zum Jahresende. (tc)