Softies

27.01.1995

Aenderungen durch die seit Jahresbeginn geltenden gesetzlichen Vorschriften im Bereich Lohn und Gehalt beruecksichtigt das Update "Asring Lohn und Gehalt/400", Release 1402, der Veda Datenverarbeitung GmbH aus Alsdorf. Dazu gehoeren die Einfuehrung der Pflegeversicherung, der Solidaritaetszuschlag und der Wegfall der Berlinregelung. Die Software laeuft auf einer AS/400.

Das Saarbruecker Softwarehaus Dialogika und Microsoft wollen im Bereich Workflow-Management zusammenarbeiten. Ziel ist vor allem die Weiterentwicklung des Workflow-Systems "Multidesk Access" als Komponente von Microsofts integriertem Bueropaket "Office". Die Software stellt ein grafisch orientiertes Hilfsmittel zur Vorgangs- und Personalplanung dar, in dessen Ablaufsteuerung andere Windows-Anwendungen integriert werden koennen. Angedacht

sind neben einer Unterstuetzung des Messaging-APIs die Integration in den MS-Exchange-Client.

Die Firma Mark-Stein Software aus Pfungstadt vertreibt mit "Word for Word 6.1" des US-Herstellers Mastersoft ein plattformuebergreifendes Konvertierungsprogramm. Es werden mehr als 125 Formate aus Textverarbeitungen, Tabellenkalkulationen und Datenbanken sowie die wichtigsten Grafikformate umgesetzt. Nahezu alle Schrift-, Absatz- und Dokumentenmerkmale lassen sich laut Hersteller uebernehmen. Dabei unterstuetzt das Tool DOS, Windows, Macintosh und aus der Unix-Welt die Produkte Ceowrite, Interleaf Publisher, Framemaker, Office Power, Uniplex, Wordperfect und Xerox. Als Server-Version kostet das Programm knapp 1000 Mark.

Die Koelner Trinzic GmbH und die in Muenchen ansaessige Gopas Software GmbH werden bei der Entwicklung objektorientierter Software kooperieren: Gopas hat jetzt fuer das Trinzic- Entwicklungs-Tool "Object Pro" ein Interface entworfen, das den Spezifikationen der Object Database Management Group (ODMG) entspricht und damit Object Pro den Zugang zu einer Reihe von objektorientierten Datenbanken ermoeglicht. Gezeigt wird das Interface von beiden Unternehmen erstmals auf der OOP ?95 in Muenchen (30. Januar bis 3. Februar 1995).

Lotus hat in Deutschland mit der Auslieferung von "Video for Notes 1.0" begonnen. Anwender der Groupware-Plattform koennen mit Hilfe des Videosystems Bewegtbilder in Notes-Dokumenten aufzeichnen, editieren und abspielen. Damit laesst sich beispielsweise die Produktion und Auslieferung von Videokassetten oder CD-ROMs umgehen, heisst es beim Hersteller. Die Server-Komponente kostet rund 6800 Mark, der Client ist fuer 230 Mark und die Dokumentation fuer 80 Mark erhaeltlich.