Zubehör für iPad und iPad 2

So wird das iPad zum Notebook

02.10.2011
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Surfen, Spielen, Mailen - all das kann das iPad direkt aus der Packung schon recht gut. Die Computerwoche zeigt Ihnen, wie Sie iPad und iPad 2 mit dem richtigen Zubehör einem Notebook ebenbürtig machen.

Dem iPad und anderen Tablets wird nachgesagt, dass sie vor allem auf Kosten der Netbooks Marktanteile gewinnen. Dabei wird aber gerne übersehen, dass das Apple Tablet es auch mit den "richtigen" Notebooks aufnehmen kann - wenn man das richtige Zubehör hat. Der Vorteil liegt klar auf Hand: Neben einer langen Akkulaufzeit besticht das iPad vor allem durch seine "Sofort-An-Funktion". Anders als ein Notebook, das teilweise mehrere Minuten vor sich hin bootet, wacht das Tablet umgehend aus dem Schlaf auf.

In der Praxis werden Notebooks vor allem in zwei Szenarien eingesetzt: Um unterwegs Texte zu tippen und Präsentationen abzuhalten. Von Haus lässt sich das iPad zwar rudimentär für diese Funktionen nutzen, bequemer als ein Notebook ist es aber auf keinen Fall. Das ändert sich, wenn man das Tablet um das richtige Zubehör erweitert.

Grundsätzlich lassen sich die Apps und das Zubehör sowohl mit dem iPad wie auch dem iPad 2 verwenden. Teilweise kommt es aber zu Kompatibilitätsproblemen. Wer beispielsweise den neuen HDMI-Adapter mit dem ersten iPad nutzt, der kann Videos mit einer maximalen Auflösung von 720p ausgeben. Auch Gehäuse sind zwischen den beiden Revisionen des Tablets unterschiedlich: Beim iPad 2 ist beispielsweise eine zusätzliche Öffnung für die Kamera notwendig. Es empfiehlt sich also, die Beschreibungen der jeweiligen Produkte genau zu studieren.