Ratgeber Virtualisierung

So vermeiden Sie Risiken bei der Server-Virtualisierung

27.05.2011
Von Ulrich Lenz

Physische und virtuelle Systeme richtig verwalten

Für kleine IT-Teams ist wichtig, dass man mit der Software-Lösung die virtuellen Maschinen, die physikalischen x86-Server und Netzwerkschnittstellen auch aus der Ferne überwachen und verwalten kann. Die meisten heute angebotenen Lösungen lassen sich beispielsweise auch an verteilten Standorten ohne Fachpersonal vor Ort einsetzen, ein Szenario, das besonders bei entfernten Niederlassungen häufig vorkommt.

Auf einen Blick: Virtuelle und physische Server lassen sich mit einer geeigneten Server-Management Software zentral verwalten und steuern und sogar als hochverfügbare Systeme konfigurieren. (Quelle: Stratus)
Auf einen Blick: Virtuelle und physische Server lassen sich mit einer geeigneten Server-Management Software zentral verwalten und steuern und sogar als hochverfügbare Systeme konfigurieren. (Quelle: Stratus)

Außerdem ist bei der Lösung nicht nur die Administration problemlos, auch die Implementierung ist relativ einfach, weil hier im Unterschied zu den Cluster-Lösungen keine aufwändigen Konfigurierungen oder Software-Anpassungen erforderlich sind. Die komplette Virtualisierungs-Software lässt sich daher in sehr kurzer Zeit installieren.

So können auch kleinere und mittlere Unternehmen ihre unternehmenskritischen IT-Anwendungen in einer echt hochverfügbaren Umgebung betreiben und so das Ausfallrisiko fast auf Null reduzieren. Aufwand und Kosten dafür sind dabei überschaubar - erst recht wenn man sie ins Verhältnis zum möglichen Schaden eines Serverausfalls setzt. (hal)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation TecChannel.