Cloud Computing ist aktuell die am meisten diskutierte Variante der Bereitstellung von IT-Ressourcen. Dabei werden Applikationen nicht mehr fest an einen Server gebunden. Stattdessen erfolgt die Verknüpfung der Applikationen nach Bedarf mit freien IT-Ressourcen. Diese Trennung der Dienste von den Ressourcen ist die technische Voraussetzung für das Cloud Computing. Damit einher gehen neue Verwaltungsprozesse und –abläufe. Dies verlangt nach neuen Toolsets, denn mit den bestehenden Systemverwaltungswerkzeugen ist die Dynamik, die die Cloud-Modelle versprechen, nicht zu realisieren.
- Die Cloud in Zahlen
Die Ergebnisse der Avanade Studie zum Thema Coud Computing 2011. - IT-Fokus
Die befragten Unternehmen wollen sich in den kommenden zwölf Monaten auf folgende Bereiche in der IT konzentrieren: - Cloud Einsatz
Insgesamt setzen 76 Prozent der Unternehmen in Deutschland Cloud Computing ein. 24 Prozent nutzen bisher nur traditionelle, also On-Premise gehostete, Systeme. - Die Cloud im Arbeitsalltag
Die Befragten wurden nach den Auswirkungen von Cloud Computing auf ihren Arbeitsalltag befragt: - Die geplante Cloud
Unternehmen, die bisher keinerlei Cloud-Technologien nutzen, wurden befragt, ob und wann sie planen, das Modell der Private Cloud zu nutzen: - Gründe für Cloud Computing
Die Hauptgründe, wieso Unternehmen derzeit Cloud Computing einsetzen, sind: - Gründe gegen Cloud Computing
Die Hauptgründe, wieso Unternehmen derzeit kein Cloud Computing einsetzen, sind: - Cloud-Services
Deutsche Unternehmen nutzen laut Studie folgende Cloud-basierte Services: - Cloud-Ausgaben
Jährlich geben die Befragten folgendes Budget für Cloud Computing-Dienste aus (unter den Befragten, die Cloud Computing nutzen): - Cloud Computing Governance
In den Unternehmen, in denen Cloud Computing-Richtlinien existieren, sind folgende Personen für deren Festlegung zuständig:
Zu den wichtigsten Funktionsblöcken beim Aufbau einer Cloud gehören die Poolbildung der Ressourcen, die Verwaltung und Bereitstellung von IT-Ressourcen und das Erstellen von Templates und Software-Katalogen. Hinzu kommen die automatische Provisionierung der Dienste auf die virtuellen Server, die Kapazitätsplanung, die Verwaltung und Überwachung von SLAs, eine aufwandsgerechte Verrechnung der Dienste mit Cashback und Abrechnung nach verbrauchten Ressourcen. Wer auch nur einen groben Überblick über die bestehenden Systemverwaltungswerkzeuge hat, erkennt schnell, dass nahezu all diese Aspekte bei den hergebrachten IT-Tools fehlen. Die Hersteller von Verwaltungsprodukten haben die vergangen Monate genutzt und neue oder überarbeitet Werkzeuge auf den Weg gebracht, die sich allesamt der Cloud widmen. Die wichtigsten Systeme finden Sie in unserem Überblick.