Viele WLAN-Netze sind kaum geschützt. Die aktuelle Datenpanne bei Google-Street-View stellt das eindrucksvoll unter Beweis. Daten wie die örtliche Erfassung, der Verschlüsselungsstatus der Geräte oder der vom Betreiber vergebene Name (SSID) können erfasst und gespeichert werden.
Tipps für ein sicheres WLAN-Netz
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WPA2-Verschlüsselung nutzen: WPA und WEP sind die älteren und daher weniger sicheren Verschlüsselungsstandards für WLAN-Netze. WPA2-Verschlüsselung mit dem Standard AES verspricht größere Sicherheit.
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Starke Passwörter verwenden: Um ein starkes Passwort zu erstellen, sollte man sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen sowie mindestens sieben Zeichen verwenden. Das Passwort sollte auch regelmäßig gewechselt werden. Dies gilt sowohl für das Wireless-Netzwerk als auch generell für Internetdienste.
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Die Reichweite des Netzwerks reduzieren: Bei den Einstellungsoptionen eines WLAN-Netzwerks sollte man die Übertragungsrate auf „niedrig“ stellen. Die Leistung des Netzwerks wird nicht geringer, lediglich die Ausstrahlungsweite wird auf weniger als einen Kilometer vom Router entfernt beschränkt. Ein Schutzmechanismus, der wie im aktuellen Fall von Google-Street-View, vor dem Abfangen von Daten helfen würde.
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Verwenden Sie einen aktuellen Router: Viele ältere Router verwenden keine WPA-Verschlüsselung oder werden langsamer, wenn man WPA nutzt. Daher sollte man einen aktuellen und sicheren WLAN-Router verwenden und dessen Firmware regelmäßig updaten.
(Kaspersky Lab/pah)