Test

So macht sich OpenSUSE 11.1. VorKon

18.03.2009
Von  und Thorsten Eggeling
Hans-Christian Dirscherl ist Redakteur der PC-Welt.

Wo die Installation hakt

Der Weg zu VorKon führt über den Aufruf der Index.html von der DVD. Im Browser begrüßt den Linux-Nutzer dann eine Startseite, die Links zu den unterschiedlichen Installations- und Dokumentations-Bereichen enthält. Nach einem Klick auf „VorKon“ beispielsweise gelangt man zur Installation des Treibers für den Fritz!Box USB Stick. Ganz so einfach, wie der Anbieter Millin es sich vorstellt, geht es dann aber doch nicht weiter. Denn auf der Seite gibt es erst einmal eine Anleitung wie zwei Bugs in openSUSE zu umschiffen sind, bevor es mit der Einrichtung des WLAN-Sticks weitergehen kann.

Besser geht es mit vorkonfigurierten Anwendungen wie MediaWiki, Joomla und Typo3. Hier genügen tatsächlich wenige Klicks, um die Software lauffähig auf die Platte zu bringen. Die detaillierte Anleitung hilft hier auch bei den weiteren Einrichtungs-Schritten und der Konfiguration der Software.

Neben VorKon ist Yipi (geschrieben: „Yipp“, Yet another Interactive Package Information) ein wesentlicher Bestandteil dieser Distribution. Es lässt sich als Alternative zur Software-Installation über Yast2 einsetzen. Allerdings bietet Yipi in der Regel kaum mehr Informationen über die Programme als Yast2. Lediglich über die Schalflächen „Projekt-Homepage“ oder „Wikipedia-Artikel“ kann man mehr Informationen über das Internet einholen.