Nach dem Erfolg von Itil wird auch Prince2, der Projekt-Management-Standard der britischen Regierung, immer beliebter. Damit können Zertifizierte nachweisen, dass
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sie wissen, wie sie in einem Projekt vorzugehen haben, um es erfolgreich abzuschließen (Foundation-Level) und
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sie das Erlernte auf realistische Situationen aus dem Projektalltag anwenden können (Practitioner-Level).
Folgende Aspekte helfen, sich auf die Prince2-Zertifizierung sinnvoll vorzubereiten:
Foundation- oder Practitioner-Level-Zertifikat?
Wenn Sie "nur" zertifizierter Projektleiter sein wollen, reicht das Foundation-Zertifikat mit den 75 Multiple-Choice-Fragen, bei denen Sie in insgesamt 60 Minuten jeweils aus vier möglichen Antworten die richtige heraussuchen müssen.
Wenn Sie aber Prince2 in der Praxis anwenden wollen, sollten Sie die Practitioner-Prüfung in Angriff nehmen. Hier müssen Sie in 210 Minuten 108 Fragen beantworten. Die beschriebenen Projektsituationen entsprechen den Herausforderungen und Problemen im Projektalltag. Sie sollten darüber nachdenken, ob Sie nicht Zeit sparen wollen, indem Sie beide Prüfungen gleich an einem Tag hinter sich bringen.
Training oder Selbststudium?
Die vorbereitenden Schulungen dauern in der Regel jeweils drei Tage pro Prüfung, sind aber nicht zwingend notwendig. Der Vorteil: Sie treffen andere Projektleiter. Geht es nur um das Zertifikat, lohnt sich die Vorbereitung vor allem dann, wenn ein guter Trainer immer wieder wichtige Fragen und Schlüsselbegriffe wiederholt, damit sich diese bei Ihnen im Kopf festsetzen. Ohne Hausaufgaben werden Sie aber trotzdem nicht auskommen.
Das richtige Lernmaterial aussuchen
Es gibt inzwischen viele Bücher zu Prince2, entscheidend sind aber das Prince2-Handbuch und die Möglichkeit, Testfragen zu üben. Diese sind auch als interaktive Software von Ilogic erhältlich. Wenn Sie ein iPhone besitzen, sollten Sie sich das "Prince2 Snake & Ladders" mit den Zusatzfragen ansehen. Es macht Spaß, Foundation-Prüfungsfragen spielend zu lernen.
- 1. Basecamp Mobile
Die offizielle Mobile-Version der erfolgreichen PM-Lösung Basecamp kommt als universelle Web-App daher und ist optimiert für iPhone, Android, Blackberry und WebOS.<br/><br/>Preis: Kostenlos - 2. Kompass for Basecamp
Kompass for Basecamp ist ebenfalls web-basiert, hat sich aber vor allem unter Blackberry-Anwendern einen Namen gemacht. Das Tool versteht sich als vollständiger Basecamp-Client und bietet fast alle Funktionen an, die bei der Standard-Version enthalten sind.<br/><br/>Preis: 2,5 US-Dollar im Monat - 3. Outpost 2
Outpost 2 stellt einen leistungsstarken Basecamp-Client dar, der als universelle iOS-App für iPhone und iPad erhältlich ist. Neben all den Standard-Funktionen bietet das Tool ein Offline-Modus an.<br/><br/>Preis: rund 16 Euro - 4. Envision
Basecamp-Nutzer, die einen Windows Phone besitzen, erhalten mit Envision eine native Anwendung für sein Smartphone, die mit einer ansprechenden Benutzeroberfläche und vielen nützlichen Funktionen aufwartet.<br/><br/>Preis: rund 10 US-Dollar - 5. Projectplace for iPhone
Projectplace for iPhone ist stark kommunikationsorientiert und wartet mit einem umfangreichen Feature-Set, das kaum Wünsche offen lässt.<br/><br/>Preis: Kostenlos - 6. Wrike for iPhone
Wrike stellt eine leistungsfähige PM-Suite dar, die sich vor allem in den USA als ernstzunehmende Alternative zu Basecamp etabliert hat. Mit dem iPhone-Client können Anwender ihre Aufgaben mobil einsehen und bearbeiten.<br/><br/>Preis: Kostenlos - 7. 5pm
Ähnlich wie Wrike bietet die PM-Lösung 5pm ihren Anwendern einen iPhone-Client an, mit dem sie von unterwegs alle Projektaufgaben verwalten können.<br/><br/>Preis: Kostenlos - 8. Merlin iPad
Merlin ist eine professionelle PM-Lösung für Mac OS X, die um eine universelle App für iPhone und iPad erweitert werden kann. Diese bietet Anwendern uneingeschränkten Zugriff auf sämtliche Projektressourcen und wartet mit vielen praktischen Funktionen auf wie Offline-Modus und interaktive Gantt-Diagramme.<br/><br/>Preis: 45 Euro netto