Smartphones und Tablets inside

So geht Client-Virtualisierung

13.07.2011
Von Wolfgang  Schwab

Integration und Datensicherheit

2. Integration aller Endgeräte durch Virtualisierung

Integration von neuen beziehungsweise nicht standardkonformen Endgeräten: Seit Mitte 2010 zeigen sich neue Trends auch in der Unternehmens-IT. Einerseits möchte eine steigende Zahl von Anwendern ihre eigene Hardware nutzen - "Bring your own PC" lautet der entsprechende Slogan. Andererseits wächst der Wunsch, auf Applikationen mittels Smartphone oder Tablet-PC zugreifen zu können, auch wenn dort kein Standard-Betriebssystem läuft und Anwendungen nativ nicht lauffähig sind. Eine Lösung dieser relativ neuen Herausforderung ist die Virtualisierung der Clients. Damit ist lediglich ein Browser auf dem jeweiligen Endgerät notwendig, um alle Anwendungen betreiben zu können.

3. Erhöhung der Datensicherheit

Daten, die nicht zentral gehalten werden, können kaum mit vertretbarem Aufwand gesichert werden. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung, dass Vorgaben zur Speicherung von Daten im Netz sowie nicht lokal nur unzureichend befolgt werden. In einer virtuellen Client-Umgebung lässt sich die zentrale Speicherung wesentlich einfacher erzwingen, da es keine lokale Datenhaltung geben kann. Entsprechend kann ein Datenverlust durch geeignete Backup-Strategien weitestgehend ausgeschlossen werden.