Schwarzweißlaserdrucker für zu Hause
Es muss nicht immer Farbe sein. Oft benötigt man am Arbeitsplatz zu Hause gar keine Farbe. Dann bietet sich ein Schwarzweiß-Laserdrucker an. Die Geräte sind richtige Arbeitstiere und bestechen gute Textdrucke und moderate Folgekosten.
Sind Sie auf die Druckersprachen PCL 6 und Postscript 3 angewiesen, kommt der Kyocera FS-1120D in Frage. Außerdem beherrscht der Schwarzweißlaser den beidseitigen Druck automatisch. Das Gerät arbeitete im Test schnell und kam auf einen Seitenpreis von 2,6 Cent - das ist günstig. Dass der Drucker auf Durchsatz ausgelegt ist, zeigt auch die Papierkassette, die bis zu 250 Blatt Papier fasst. Allerdings müssen Sie für das Gerät mit 229 Euro (UVP) schon etwas tiefer in die Tasche greifen.
Suchen Sie dagegen einen preislich attraktiven Schwarzweißlaser, sehen Sie sich den Samsung ML-1660 an. Der Drucker ist kompakt gebaut und erreichte im Test eine durchweg überzeugende Druckqualität. Dafür müssen Sie allerdings beim Arbeitstempo leichte Abstriche machen. Als Besonderheit bietet das Samsung-Modell eine ?Print Screen?-Taste am Gehäuse, die auf Knopfdruck den Bildschirminhalt zu Papier bringt. Für ausgesprochene Vieldrucker eignet sich das Gerät allerdings mit einem Seitenpreis von 4,5 Cent nicht. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 99 Euro.
Besonderheit des HP Laserjet P1102w ist die integrierte WLAN-Funktionalität, keine Selbstverständlichkeit für Schwarzweißlaser dieser Klasse. Auf den ersten Blick ist der Drucker kompakt gebaut. Allerdings bringt er ein Papierfach mit, das aus dem Gehäuse herausragt. Dadurch benötigt er doch mehr Platz, als gedacht. Die Druckqualität liegt auf mittlerem Niveau, was sich an einzelnen Tonerspritzern zwischen den Buchstaben zeigte. Im Test fiel der niedrige Stromverbrauch im Standby-Modus positiv auf. Insgesamt sind die 129 Euro (UVP) eine preiswerte Angelegenheit.