Kaufberatung

So finden Sie den perfekten Monitor

03.01.2013
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.

Das Panel entscheidet über die Bildqualität

Die meisten günstigen Monitore bis 200 Euro haben ein TN-Panel (Twisted Nematic). Es ist reaktionsschnell, was Spielern entgegenkommt, hat jedoch meist Schwächen in den Blickwinkeln: Wenn Sie von der Seite oder von unten auf den Bildschirm schauen, verblassen Farben oder nimmt der Kontrast stark ab.

Ein guter Kompromiss zwischen Reaktionszeit und weiten Betrachtungswinkeln sind Monitore mit IPS-Paneln (Inplane Switching). Sie sind jedoch teurer: Ein 24-Zöller (61 Zentimeter) kann bereits auf rund 400 Euro kommen. In der Königsklasse der Panel spielen PVA (Patterned Vertical Alignment) und MVA (Multi-Domain Vertical Alignment). Hier zählt weniger die Schnelligkeit als ein guter Kontrast, weite Betrachtungswinkel und Farbtreue. Einen solchen Monitor sollten Sie sich holen, wenn Sie beruflich mit Grafiken und Videos zu tun haben. Diese Monitore kosten aber locker mehrere hundert Euro mehr als Geräte mit IPS-Paneln.