iPad, Android oder Billig-PC

So finden Sie das passende Tablet!

04.03.2012
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Der Android-Fan

Anders als beim iPad hat man bei Android die Qual der Wahl: Nicht nur gibt es verschiedene Software-Versionen, die Anbieter wollen auch mit unterschiedlichen Größen und Formfaktoren punkten. Grundsätzlich kann man aber zwei Geräteklassen teilen: Tablets mit mindestens Android 3.0 (Honeycomb) und Geräte davor.

Honeycomb wurde von Google speziell für den Einsatz auf Tablets entwickelt. Das zeigt sich beispielsweise an der angepassten Oberfläche und an den unterstützten Auflösungen. Beispiele für Tablets mit Honeycomb sind etwa das Motorola Xoom oder das Samsung Galaxy Tab 10N.

Anders als bei Apple ist Google Android als offeneres Betriebssystem konzipiert. Das hat etwa den Vorteil, dass man Apps auch aus anderen Quellen als dem offiziellen Marktplatz installieren kann. Zudem können die Hersteller an der Oberfläche des Tablets Änderungen vornehmen und sind beim Thema Hardware kaum Begrenzungen unterworfen.

Wer allerdings Android 3.x oder 4.0 auf dem Tablet möchte, der muss sich informieren und die Fachpresse genau verfolgen. Aktuell gibt es zwar gerade einmal eine Handvoll-Geräte, die Auswahl wird aber in der nahen Zukunft deutlich wachsen.

Fazit: Fakt ist, auf Tablet-PCs befindet sich Android gerade in der Anfangsphase. Bisher wagen nur wenige Hersteller, es mit dem Schwergewicht iPad aufzunehmen. Das sollte sich aber spätestens mit Android 4.0 ändern.