Achtung bei der Provider-Wahl

So erkennen sie faule Outsourcing-Deals

22.09.2011
Von Heinz Schick
Es gibt Provider, die um jeden Preis einen Sourcing-Deal gewinnen wollen. So werden Verträge mit erstaunlich geringen Kosten abgeschlossen. Ein gutes Angebot?

Es gibt Outsourcing Provider, die um jeden Preis einen Sourcing-Deal gewinnen wollen. So werden Verträge mit erstaunlich geringen Kosten für den Anwender abgeschlossen. Was im ersten Moment wie ein guter Verhandlungserfolg mit hervorragenden Einsparpotenzialen aussieht, entpuppt sich im Nachhinein als Mogelpackung. Die versprochene oder erwartete Preissenkung tritt nicht ein.

Die Qualität der Leistungen erfüllt nicht die Erwartungen. Die Partnerschaft beschränkt sich darauf, möglichst viel Geld aus dem Anwender durch "notwendige" Zusatzleistungen während der Vertragslaufzeit herauszuholen. Ist der Vertrag einmal geschlossen, hängt der Anwender in den Fängen des Providers. Was können Anwender dagegen tun?

Anwender müssen die Hinweise auf einen nachteiligen Outsourcing Deal möglichst frühzeitig erkennen und gegensteuern. Aber wie kann ein Anwender faule Deals erkennen und rechtzeitig die Reißleine ziehen?