Im Folgenden lesen Sie 5 Tipps, wie sie Ihre Geschäftsprozesse mobil machen.
1. Auf die Strategie kommt es an
Denken Sie bei der Planung mobiler Geschäftsprozesse an die richtigen Schritte auf zwei Ebenen: Die technische Ebene, um die Entwicklungsplattform zu definieren, ist die eine Seite. Die fachliche Ebene, um Prozesse und Daten anwendergerecht zur Verfügung zu stellen, die andere.
2. Die Auswahl der Technik muss passen
Stehen Ziel und Strategie fest, muss die Auswahl der passenden technischen Infrastruktur stattfinden. Welche Geräte möchten Sie nutzen: Steht die Nutzung über das Smartphone im Vordergrund und spielen stationäre Personal Computer noch eine wichtige Rolle? Und welche Anwendungssoftware passt am besten: Native, Hybrid oder Web-App? Auch die Einbindung externer Speichermöglichkeiten und sich daraus ergebender Sicherheitsfragen spielen eine Rolle.
- Todoist
Todoist bietet Teams einen besonders einfachen Task-Manager mit einer minimalistischen Oberfläche und durchdachten Features. - Trello
Trello bietet ein innovatives UI-Design, das auf "Kartenansichten" basiert und Informationen besonders übersichtlich darstellt. - TrackingTime
Mit TrackingTime können Unternehmen nicht nur Projekte und Aufgaben, sondern auch Arbeitszeiten effizient verwalten. - Slack
Über Slack können sich Nutzer in privaten oder öffentlichen Chat-Räumen austauschen und Dokumente auf einfache Weise teilen. - Chanty
Zentrales Steuerungsinstrument von Chanty ist das „Teambook“, in dem sämtliche Aufgaben, Nachrichten, und Dokumente auffindbar sind. - Smartsheet
Smartsheet bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, diverse Dashboards und Funktionen zur Arbeitsautomatisierung. - MindMeister
MindMeister gehört zu den beliebtesten MindMapping-Tools auf dem Markt. - Zapier
Mit Zapier lassen sich Aufgaben und Workflows über unterschiedliche Online-Dienste hinweg automatisieren und synchronisieren. Dafür erstellen Nutzer sogenannte "Zaps".
3. Prüfen Sie, was echten Mehrwert bringt
Bei der fachlichen Planung sollte stets die Frage im Vordergrund stehen, welche Daten, Informationen und Prozessschritte aus dem Backend den Anwendern einen echten Mehrwert auf mobilen Endgeräten bieten. Hier müssen Sie Entscheidungen im Spannungsfeld zwischen der Verfügbarkeit von "Big Data" auf der einen und einer einfachen, anwenderfreundlichen Bedienbarkeit auf der anderen Seite treffen.
4. Legen Sie fest, wer welche Informationen braucht
Wer sollte im Rahmen der mobilen Geschäftsprozesse auf welche Daten zugreifen können? Die Festlegung von Befugnissen und die Vernetzung aller beteiligten Unternehmens-Ebenen spielt eine wichtige Rolle. Planen Sie eine Rechnungsfreigabe auf dem Smartphone, muss der Workflow zur Rechnungsprüfung stimmen. Auch dann, wenn das bislang nur intern auf PCs möglich war.
5. Planen Sie ausreichend Zeit für Implementierung und Optimierung
Die Einführung mobiler Geschäftsprozesse kann bestehende Arbeitsabläufe im Unternehmen verändern. Planen Sie deshalb ausreichend Zeit für die Implementierung ein. Außerdem sollten Sie in regelmäßigen Abständen überprüfen, ob geplante Ziele erreicht wurden und wo es Optimierungs-Potenziale gibt. (bw)