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SinnerSchrader wittert Morgenluft

08.07.2004

Die Hamburger Web-Agentur SinnerSchrader hat ihre Einnahmen im dritten Geschäftsquartal 2003/04 gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert und den Break-even knapp verfehlt. Wie das Unternehmen bekannt gab, fiel im Ende Mai abgelaufenen Dreimonatszeitraum nur noch eine Nettoverlust von 14.000 Euro an, verglichen mit einem Minus von 200.000 Euro im Jahr zuvor. Der Umsatz erhöhte sich von 3,1 Millionen auf 3,2 Millionen Euro.

SinnerSchrader führt die Entwicklung auf die vorangegangene Reorganisation zurück, die bei den Bestandskunden auf positive Resonanz gestoßen sei. Die Hamburger hatten zum 1. April ihre IT- und Agenturleistungen in separate Gesellschaften aufgespalten.

Nachdem diese gezieltere Marktadressierung bereits erste Erfolge zeige, rechnet die Web-Agentur für das zweite Halbjahr 2003/04 insgesamt mit einer Umsatz- und Ergebnisverbesserung gegenüber der ersten Hälfte des Fiskaljahres. In dem Ende Februar abgelaufenen Sechsmonatszeitraum fiel ein Nettoverlust von einer Million Euro an, verglichen mit einem kleinen Gewinn von 100.000 Euro im Jahr zuvor. Der Umsatz schrumpfte um rund zwölf Prozent von 6,6 Millionen auf 5,8 Millionen Euro (Computerwoche.de berichtete). (mb)