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Siemens und Motorola eröffnen Werk in Richmond

30.04.1998
Von md 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Siemens und Motorola haben ein gemeinsames Werk für Speicherchips bei Richmond, Virginia, eröffnet. Das Zentrum namens White Oak Semiconductor beschäftigt zunächst 1000 Mitarbeiter, die 64-MB-DRAM-Chips auf Basis der 0,25-Mikrometer-Technologie herstellen werden. Später sollen auch FSRAM-Chips (FSRAM = Fast Static Random Access Memory) produziert werden. In 14 Monaten Bauzeit investierten beide Unternehmen zusammen 1,5 Milliarden Dollar in die Fertigungsanlage. Die Bauzeit sei vergleichsweise kurz gewesen, da Motorola und Siemens bereits Erfahrungen mit einem gemeinsamen Werk in Dresden gesammelt hatten, in dem 300-Millimeter-Silizium-Wafer hergestellt werden.