MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Technische Universität München (TUM) kann sich über Drittmittel in Höhe von zehn Millionen Euro freuen. Diese fließen ihr im Rahmen eines mit Siemens geschlossenen Kooperationsvertrags zu. Acht Millionen sind für konkrete Projekte gedacht, der Rest für Ziele der Hochschulentwicklung (u.a. Auslandsstipendien). Der Münchner Konzern will mit der Hochschule vor allem anwendungsorientiert an Themen aus den Bereichen Elektro- und Informationstechnik, Informatik, Maschinenwesen und Medizintechnik zusammenarbeiten - ganz nebenbei auch eine gute Möglichkeit, interessanten Nachwuchs für Siemens zu rekrutieren.

Schon seit April vergangenen Jahres gibt es an der TUM das gemeinsam mit Siemens eingerichtete Center of Knowledge Interchange (CKI). Dieses übernimmt nach Siemens-Angaben eine Brückenfunktion zwischen beiden Organisationen und fördert Vermittlung und Umsetzung gemeinsamer Forschungsprojekte. (tc)