Siemens kürzt 400 Stellen bei Textendgeräten

09.03.1990

BERLIN (vwd) - Von 1350 auf 950 Stellen wird die Siemens AG im laufenden Geschäftsjahr die Belegschaft ihres Berliner Werkes für Textendgeräte verringern. Wegen des "technologischen Strukturwandels" im Bereich der Scanner, Drucker und Fernschreiber, so die Begründung, müßten 100 Angestellte und 300 gewerblich Tätige gehen. 200 Beschäftigten könne der Wechsel in andere Siemens-Bereiche angeboten werden; von der anderen Hälfte der Betroffenen hofft man, sich mittels Frühpensionierung oder durch Abfindungsangebote trennen zu können.