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Sicherheitslücke in Opera 7.50 beseitigt

03.06.2004

Der norwegische Hersteller Opera hat die Version 7.51 seiner Browser-Suite herausgebracht. Das Update beseitigt Fehler der vor drei Wochen erschienenen Version 7.50 (Computerwoche.de berichtete) und schließt eine Sicherheitslücke in der Adressleiste.

Opera 7.50 enthält keine Größenbegrenzung für "Favicons" (Icons, die in der Adressleiste angezeigt werden). Damit ist es laut Hersteller möglich, hinter den Icons eine URL zu verstecken. Zu den weiteren Fehlern, die die neue Version bereinigen soll, zählt unter anderem die nicht korrekte Markierung von Hyperlinks. In den Linux-, Solaris- und FreeBSD-Versionen haben die Entwickler eigenen Angaben zufolge einige Unix-spezifische Fehler behoben, die unter anderem die "Flip Back shift"- und "Flip Forward shift"-Funktionen sowie das Erstellen von Icons betroffen haben.

Zu den Neuerungen von Opera 7.5 zählen neben einer überarbeiteten Benutzerführung die Integration eines IRC-Clients (Internet Rely Chat) sowie ein überarbeiteter E-Mail-Client mit RSS-Unterstützung. Opera 7.51 ist für die Plattformen Windows, Linux, Mac-OS, FreeBSD und Solaris erhältlich. (lex)